Archiv der Kategorie: Termin

Mi 11.3., 13 Uhr, Oranienplatz: Aktion gegen das Ateliersterben in Berlin

Soli-Aktion für das Atelierhaus am Erkenlenzdamm in Kreuzberg
Mittwoch | 11.03.2015 | 13 Uhr | Am Oranienplatz

ES WIRD ENG! BERLIN IST AM ENDE.

In der Stadt, die weltweit für Kunst und Vielfalt steht, werden die letzten bezahlbaren Räume für KünstlerInnen an Immobilienhaie verschleudert. Ateliers weichen Hotels und Lofts – werden zur Spekulationsmasse. Wir KünstlerInnen verlieren unsere Existenzgrundlage!
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Di 24.2. 15:30 Uhr, Stadtbad Wedding: Kundgebung gegen Piepgras und den Missbrauch von Kultur als Spielmarke für Profit

Pressemitteilung des Bündnis Stadt von Unten:
Dragonerareal: Neuer Investor, Piepgras wird ausbezahlt, Kultur fliegt raus

piepgrasIn diesen Tagen hat sich bestätigt, was das Bündnis Stadt von Unten vorhergesehen hatte:

Der Projektentwickler Arne Piepgras, der als Bieter im Verfahren um das Dragonerareal auftrat, hat sein Projekt des „Künstlercampus“ nur als Spielmarke für andere Investoren propagiert. Wie sich herausstellt fungierte er nur als Zwischenhändler für das Investorenkonsortium um Werner Ebm, welches die gebotenen 36 Millionen € nun bei der BImA hinterlegt hat. Bis zum Schluß herrschte Unklarheit über die eigentlichen Investoren, kein Wunder, sie wechselten mehrfach im Verhandlungsprozess.

Das Grundstücksdealen dürfte sich für Piepgras in Form einer üppigen 7-stelligen Gewinnmarge gerechnet haben. Um auf Piepgras‘ bereits bekannte Praktiken der Aufwertung durch künstlerische Nutzung und des Missbrauchs von Kultur als Spielmarke für Profit aufmerksam zu machen, veranstalten das „Bündnis Stadt von Unten“ und die Initiative „Hände weg vom Wedding“ am 24.02.2015 um 15:30 Uhr eine Kundgebung vor dem Stadtbad/Stattbad Wedding:
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So 22.2. 14 Uhr Ohlauer: Demo gegen Räumung und Abriss in der Beermannstraße!

Am 16.02.2015 wurde den verbliebenen Bewohner*innen der Beermannstraße 20 und 22 eine Besitzeinweisung zugestellt, derzufolge sie ihre Wohnungen bis zum 23.2. verlassen haben müssen. Das Ultimatum an die politisch Verantwortlichen des Berliner Senates – den drohenden Abriss der Häuser in der Beermannstr. 20 und 22 auszusetzen und diese freizugeben – blieb unbeantwortet. Wir haben keine weiteren Forderungen an den Senat vorzutragen sondern nehmen die Sache selbst in die Hand…

So 22.2. | 14:00 | Ohlauer Ecke Reichenberger Straße:
Demo zur Beermannstraße

bsr_demo

Pressemitteilung der Initiative „Besetzen statt Räumen“:
Demonstration zur Beermannstr. am So, den 22.2.2015 um 14.00 Uhr
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Doku „WEM GEHÖRT DIE STADT – Bürger in Bewegung“. Premiere Do 19.2., 17:45, FSK

Ab Donnerstag, 19.2.2015 im Kino:
WEM GEHÖRT DIE STADT – Bürger in Bewegung
Ein Film von Anna Ditges

Wem gehört die Stadt: Den Beamten, die sie verwalten? Den Bauherren, die sie kaufen? Oder den Menschen, die sie bewohnen?

wdgsAls ein Großinvestor ankündigt, auf einem ehemaligen Industrieareal mitten in Köln-Ehrenfeld eine Shopping Mall zu bauen, werden Proteste laut. Der Bürgermeister des Stadtteils versucht zu vermitteln: Er möchte die Anwohner an der Gestaltung ihres Viertels beteiligen. Doch während in der Bürgerinitiative noch über visionäre Alternativen diskutiert wird, hat die Stadtverwaltung schon ganz andere Pläne auf dem Tisch…

Aus der individuellen Empörung über die Händel zwischen Investor und Verwaltung wachsen eine kreative Bürgerinitiative und schließlich ein Dialog zwischen allen Beteiligten.

Inzwischen hat die Stadt dem Investor einen Teil des Baulandes abgekauft, die Shoppingmall wird nicht gebaut, erzählt die Regisseurin im Gespräch. Eine Schule soll entstehen. „Aber das ist nicht alles“, erklärt Ditges, die selbst in Ehrenfeld wohnt. „Freundschaften sind entstanden, die Identifizierung mit dem Viertel ist stärker als je zuvor.“ (Augsburger Allgemeine)


In Berlin u.a. im fsk-Kino am Oranienplatz:

  • Donnerstag, 19.2. um 17:45 Uhr
  • ab Freitag tägl. um 18:00 Uhr
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Mi 4.3. 9:30 Uhr: Kundgebung und 1. Gerichtsverhandlung gegen Hausprojekt Brunnen 6/7

Klage auf Mieterhöhung gegen die Brunnenstraße 6/7

Kundgebung ab 9.30 Uhr – Beginn der Verhandlung 10.30 Uhr
Lasst uns den Gerichtssaal füllen und auf der Straße sichtbar sein.

Wohnraum ist keine Ware!
Gegen Vertreibung und den ganzen Kapitalismusscheiß!
Wir bleiben Alle!

Die Brunnenstraße 6/7

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Do 19.2. 19 Uhr, Sonnenallee 101: Veranstaltungsreihe „Soziale Infrastruktur jetzt!“: Grundrecht Mobilität

Do 19.2.| 19 Uhr | Sonnenallee 101 | Berlin-Neukölln
Grundrecht Mobilität: „Schwarzfahren“ oder Nulltarif? Verkehrspolitik ganz anders!

Mit Beginn des Jahres wurden die Tarife im Berliner Nahverkehr ein weiteres mal erhöht. Damit aber die ganze Stadt für alle erreichbar bleibt, ist eine ganz andere Politik nötig. Im süddeutschen Tübingen gibt es konkrete Forderungen und Diskussionen zum Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr. Für alle Menschen mit wenig Geld, oft Familien mit Kindern, Ältere oder Flüchtlinge wäre ein fahrscheinloser Nahverkehr eine tatsächliche Bereicherung. Im Ganzen ein Stückchen Umverteilung von oben nach unten und für alle eine umweltfreundlichere Lebensweise, eine für Berlin überfällige Diskussion.

Aber die Forderung klingt utopisch: Eine Leistung, ohne dafür bezahlen zu müssen, das widerspricht fast allem, was wir täglich erleben. Die Referenten berichten über die Widerstände auf dem Weg dahin, die Auseinandersetzungen im heutigen Verkehrssystem und die Möglichkeiten, ein anderes zu erreichen.
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Do 19.2. 19 Uhr, Chip: Görli für alle – Bezirksveranstaltung kritisch begleiten

Quelle: http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de

Am 19.2. lädt das Bezirksamt Kreuzberg zusammen mit der Polizei zu einer „Stadtteilversammlung“ zum Görlitzer Park ein. Diese Veranstaltung werden wir kritisch begleiten.

Schon am 5.2. hatte das Bezirksamt zu einer Versammlung eingeladen. Dort ging es sehr lebhaft zu, viele Anwohner*innen kritisierten das Vorgehen des Bezirksamts. Es wurde deutlich, dass die Partizipationsangebote des Bezirks ein schlechter Scherz sind, weil das Bezirksamt häufig am Ende doch im Alleingang entscheidet.

Bei der Veranstaltung am 19.2. handelt sich ganz sicher nicht um eine „Stadtteilversammlung“. Es ist vielmehr eine Werbeveranstaltung des Bezirksamts, welche wieder von vielen bezahlten Funktionär*innen aus Quartiersmanagments oder Behörden besucht werden wird. Auf dem Podium sitzt Bürgermeisterin Herrmann, der Polizeichef von Kreuzberg und der Henkel-Assistent Krömer.
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25 JAHRE KÖPI: Veranstaltungen zum Thema Besetzen am 18. & 19.2.

Mi | 18.02. | 20:00 Uhr: Besetzen als politisches Mittel (Diskussion)
Aktivist*innen verschiedenster Gruppen erzählen über ihre Erfahrungen.

Im Anschluss:
21:00 Uhr | Videokino Peliculoso: „Willkommen im Chaos“
Dokumentation von Skin Under über den Wagenplatz WALDEMAR
(frz. mit engl UT; 50-60 min)

Do | 19.02.| 20:00 Uhr: Besetzen, Mieten, Kaufen? (Diskussion)
Wie können wir kollektiv organisierte Räume erhalten und/oder erschaffen?
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Fr 20.2. 19:30, Wasserturm Kreuzberg: Doku „Besetzt – Die Stadt gehört uns“

squat

Fr 20.2. | 19:30 Uhr | Wasserturm Kreuzberg | Kopischstraße 7

Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG zeigt:

Film „Squat – la ville est à nous
(Regie: Christophe Coello, 2011, 94 Minuten, kat./span., engl. UT)

Der Dokumentarfilm zeigt in eindrucksvollen Bildern die aktive stadtpolitische Auseinandersetzung in Barcelona. Im Mittelpunkt steht das Kollektiv Milles Viviendas, das sich zusammen mit Nachbarschaftsinitiativen, Bewohner*innen und Aktivist*innen gegen ihre Verdrängung aus der Altstadt wehrt.
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Sa 14.2. 18:00: Infoveranstaltung „Warum es keine Alternative zu Besetzungen gibt“

bsrveranstaltung

Warum es keine Alternative zu Besetzungen gibt?
Quelle: besetzenstattraeumen.blogsport.de

Aus stadtpolitischer Sicht sehen wir keine Alternativen als auf breiter gesellschaftlicher Basis Häuser und Gelände zu besetzen. Skandalisieren einzelner Verdrängungsprozesse, Versuche Zwangsräumgen zu verhindern und Proteste gegen Großprojekte stossen an ihre Grenzen.

Aus umweltpolitischer Sicht sehen wir keine Alternativen als auf breiter gesellschaftlicher Basis Häuser und Gelände zu besetzen. Skandalisierung der A 100 und anderer Projekte, wie Großflughafen oder Zerstörungen von Kleingärten/Brachflächen/Wildwuchs sind weitgehend erfolglos geblieben.
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