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“Wir bleiben Alle!”-Wandzeitung

Die erste “Wir bleiben Alle!”-Wandzeitung ist da.

Sie liegt im Kiezladen Friedel54 aus um von Euch plakatiert zu werden. Auch könnt Ihr die Zeitung hier einfach online anschauen und den Link hierzu teilen. Mit der Download-Funktion ist es auch leicht auf einer eigenen Seite oder Socialmedia hochzuladen. Open Source eben.

Dank geht raus an das Umbruch-Bildarchiv und alle Fotograf*innen, die dort ihre Fotos abliefern. Das Foto im Titel ist Teil der Ausstellung: “Ob Nuriye, ob Kalle, wir bleiben alle!”, die zur Zeit in Flur der Lause 10/11 residiert. Ebenfalls fetter Dank geht raus an die Radikale Linke Berlin für das Layout. Solidarische Grüße an die Kiezversammlung44 und den Verein Allmende. Vielen Dank für eure Beiträge.

Um den Druck für die arabisch- und türkischsprachige Version zu finanzieren, kommt zu den Veranstaltungen in der Friedel54.

Klebt die Zeitung an jede Wand! Wir bleiben Alle!

Beitrag von https://friedel54.noblogs.org/

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Sa 30.5. 22 Uhr: Allmende-Soliparty in der Naunynritze

allmende

Allmende und solidarische Menschen/Gruppen waren Ende März 2015 Zeugen einer brutalen Zwangsräumung. Allmende – Treffpunkt für soziale, kulturelle und politische Aktivitäten – wurde rechtwidrig durch Polizeigewalt zwangsgeräumt. Es gab Verletzte und Festnahmen. Wir werden gegen die rechtswidrige und gewalttätige Vorgehensweise des Senats und der Profiteure weiterhin juristisch und politisch vorgehen. Strafanzeigen gegen die Polizei wegen Nötigung und anderer in Betracht kommender Delikte wurden erstattet. Auch im Abgeordnetenhaus ist diese Zwangsräumung Thema. Allmende geht es nun neben der Heilung von Wunden auch weiter um „Auf zu neuen Ufern“. Wir fühlen uns verbunden mit allen Kämpfen gegen Verdrängung, Rassismus und Neoliberalismus.
Mit der Allmende-Soliparty wollen wir mit allen solidarischen Menschen/Gruppen wieder zusammen kommen, feiern und den herrschenden Zuständen trotzen. Ein vielfältiges Programm an Livemusik, DJs und Installationen zum Thema soll ein inspirierendes Ambiente bieten. Dabei erhoffen wir uns auch eine finanzielle Stütze für die Rechtsanwalts-, Gerichts- und Räumungskosten. In diesem Sinne:

Hebt die Hände für Allmende!
Der gemeinsame Kampf gegen Verdrängung geht weiter.
Unsere stärkste Waffe ist die Solidarität.

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Videoüberblick: Proteste gegen Zwangsräumung des Allmende e.V. in Kreuzberg

Leftvisionclips: Polizei räumt antirassistischen Berliner Kulturverein mit Tricks&Gewalt
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Fr 27.3. 9 Uhr: Zwangsräumung verhindern – Allmende çikmiyor – Allmende bleibt!

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Allmende ist ein Treffpunkt für Alle!

Allmende e.V. ist ein Treffpunkt in Kreuzberg, der sich „Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur“ nennt. Er ist eine Begegnungsstätte für soziale, politische und kulturelle Aktivitäten. Ein Schwerpunkt von Allmende ist der Kampf gegen Rassismus in allen Ebenen. Dazu gehörte u.a. die Kampagne „Integration- Nein danke!“, das „Festival gegen Rassismus“ und die Aktionen zu den rassistischen NSU Morde. In diesen Zusammenhängen hat Allmende v.a. auf die staatliche Verantwortung hingewiesen. Allmende unterstützt die Refugee-Kämpfe für ein menschenwürdiges Leben und für den Erhalt der Schule in der Ohlauerstr.

Allmende bleibt!
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Ein Stadtteil wehrt sich – Kiezdemo Neukölln 14.3. (Fotos und TV-Beitrag)


Fotos von der Kiezdemo gibt es außerdem unter

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Mi 21.1. 19 Uhr Allmende e.V.: Film und Diskussion „Sieben Tage bei der PAH“

pah

Film & Diskussion
„Sieben Tage bei der PAH“ – Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spanien
Mittwoch| 21.1. | 19 Uhr | Allmende e.V. | Kottbusser Damm 25/26

Die Plattform der Hypothekengeschädigten (PAH) gründete sich 2009 in Barcelona um Widerstand gegen Zwangsräumungen zu organisieren. Mit dem Ausbruch der Immobilienkrise hatte eine Welle von Zwangsräumungen durch Spanien zu rollen begonnen. Zuvor waren Menschen jahrzehntelang von Politik und Banken zum Erwerb von Wohneigentum auf Hypothekenbasis gedrängt worden. Mit der Krise schnellten nicht nur die Hypothekenraten in die Höhe, ihre Folgen führten auch dazu, dass viele ihre monatlichen Raten nicht mehr zahlen können. Das Ergebnis sind bis heute hunderttausende Zwangsräumungen im gesamten Land.

Mittlerweile gibt es die PAH in 200 Städten in Spanien. Die PAH verhindert Zwangsräumungen, eignet sich leerstehende Gebäude an, organisiert nachbarschaftliche Solidarität, entwickelt Aktionen und Kampagnen und beteiligt sich an den spanischen Krisenprotesten.

Die 40-minütige Dokumentation „Sieben Tage bei der PAH“ begleitet die Arbeit der PAH Barcelona über sieben Tage.

Aktive im Bündnis Zwangsräumung Verhindern haben in den vergangenen Jahren verschiedene Gruppen der PAH besucht. Zuletzt haben wir uns an einem internationalen Treffen in Cordoba beteiligt. Nach dem Film werden wir von den Eindrücken berichten und darüber diskutieren.

Der Film wird in spanischer Sprache und mit deutschen Untertiteln gezeigt.

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Öffentliche Erklärung zur akuten Zwangsräumung von Allmende e.V.

An die Öffentlichkeit – Berlin, 22.12.2014
Öffentliche Erklärung zur akuten Zwangsräumung von Allmende

Die Zwangsräumung des Vereins Allmende e.V. nähert sich an. Das Urteil des Landgerichts sieht eine sofortige Räumung vor. Dass ein Zwangsräumungstermin durch einen Gerichtsvollzieher angesetzt wird, ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen. Dieses Urteil halten wir für absolut einseitig und ungerecht. Wie in vielen anderen Fällen wurde auch dieses Mal zu Gunsten des Vermieters entschieden.

Die Stadt gehört uns allen!

Seit vielen Jahren werden durch höhere Mieteinnahmen und erwarteter steigender Grundstückspreise Investor_innen angezogen. Die soziale Infrastruktur im Kiez wird zerstört. Die Stadtpolitik begünstigt diesen Wandel und treibt ihn gar an.Die Mieten im Bezirk werden immer teurer, Menschen werden gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen. Wegen Rassismus auf dem Wohnungsmarkt finden manche erst gar keine Wohnung. Kleine Läden machen zu, Initiativen und Vereine können sich nicht mehr, wo sie bisher zu Hause waren, halten. Wenn kein Widerstand geleistet wird, läuft die Maschinerie der Verdrängung wie geschmiert.
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Fr 24.10. 19:30 Uhr, Meuterei: Diskussionsveranstaltung zum Thema Verdrängung linker Projekte aus Kreuzberg

Fr 24.10.2014 | 19:30 Uhr | Meuterei | Reichenberger Str. 58 | Kreuzberg

Diskussionsveranstaltung zum Thema Verdrängung von linken Projekten. Wir wollen gemeinsam mit Euch in Diskussion treten, wie linke Orte in Kreuzberg langfristig zu halten sind. Einige Projekte werden akut verdrängt, dem Allmende e.V. im Kottbusser Damm 25/26 zum Beispiel wird der Mietvertrag nicht verlängert. Auch dem T.E.K. e.V. Jugendladen in der Köpenicker Strasse droht nach vielen Jahren wichtiger Arbeit das aus bzw. die Verdrängung. Dem Festsaal Kreuzberg wird die Wiederaufnahme ihres Betriebes verweigert. Wir laden alle zur Diskussion ein.

Desweiteren wollen wir gemeinsam mit Euch in Diskussion treten, um dem Projekt Meuterei wieder mehr Leben einzuhauchen. Mit allen Interessierten wollen wir überlegen, wie man die Räume mit mehr Programm füllen kann und schlussendlich in Diskussion mit Euch über die Entscheidung „Kaufen – Ja oder Nein?“ treten.

Links:

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